Donnerstag, 28. Mai 2009

// 2000 JAHRE SEIT DER SCHLACHT IM TEUTEBURGER WALD! 2000 JAHRE OHNE AILA. SCARE THE SHIT OUT OF YOUR MIND UND VERSTREBT EUCH. // fabsn //


Darjeeling, 3 weeks before AILA


Nach Erzaehlungen derer, die ich hier treffen und deren Bekanntschaft ich ueber das Uebliche “Hey, how’s it going, how long have you been in India” hinaus machen durfte, ist dies nicht das wahre Indien. Angefangen bei der Hautfarbe, ueber die fuer Indien untypischen Gesichtszuege bis hin zur Religion, die hier in Sikkim zu 90% dem Buddhismus und nicht dem Hinduismus folgt, wird diese Region viel mehr bevoelkert von einem Mix aus alten Staemmen, die ehemals in Tibet und Nepal angesiedelt waren. Waehrend ich dies hier schreibe, weiss ich, dass ich morgen den Rueckweg nach Darjeeling antreten muss, hauptsaechlich jedoch, weil meine Sondergenehmigung von 15 Tagen auslaeuft. Heute spuere ich zum erstenmal, dass der Regen und der damit einhergehende Nebel ueberhand gewinnt. Wo gestern noch in kilometerweiter Entfernung verschneite Gipfel ihre Gletscher praesentierten, bleibt heute nur die schmutzig-weisse Suppe aus dicken Nebelschwaden.

Ich verbringe mittlerweile meinen vierten Tag im Hotel Dragon in Yuksam und lasse die Zeit hinter meinem Ruecken davongleiten, ohne auch nur eine der vielen Monestaries oder weitere Sehenswuerdigkeiten in Angriff genommen zu haben. Nicht, dass ich derer muede waere, den die Ruhe, die diese Orte ausstrahlen sind mir, als nahezu restlos religioes uninspiriertem Menschen, weiterhin ein Raetsel. Dennoch verbleibe ich lieber im ueberdachten Rondell des Drachen. Ein Hauptgrund dieser Traegheit sind mit Sicherheit die 2 Tage Trekking, auf jene die jetzige Zeit des Ausruhens faellt. Entfernungen sind hier erstens schwer abzuschaetzen aufgrund der Berg- und Talfahrten und zum Zweiten haben die Inder samt ihrer kulturell unabhaengigen Bergvoelker die fuer Mitte-West Europaeer unangenehme Eigenschaft nicht zu erkennen zu geben, ob sie verstehen, was man ihnen versucht mitzuteilen oder aber eben auch nicht die leiseste Ahnung davon zu haben, was der bleiche Gegenueber da von sich gibt. Man steht an einer Weggabelung und kennt den Namen des Ortes, den es zu erreichen gilt. Da die Englisch sprechenden Inder denen ohne jegliche Kenntnis der Sprache ihrer einstigen Besetzer gegenueber weit in der Ueberzahl sind, stellt man dem naechstbesten Passanten eine einfache Frage: “Kechulperi?” und deutet gleichzeitig mit ausgestrecktem Zeigefinger auf einen der beiden Gabelwege. Man erntet ein “Yes!”, ein Kopfnicken und ein freundliches Laecheln. Nachdem man drei Mal so verfahren ist, wird man aufgrund einer Trefferquote von 100% misstrauisch und konkreter in der Fragestellung: “This to Ketchulperi , or this to Ketchulperi?” deutet man die beiden moeglichen Wege an. Man erntet ein “Yes!”, ein Kopfnicken und ein freundliches Laecheln. “No, I mean is this way over here the way to Ketchulperi or the one over here?” Der Ertrag der Ernte bleibt der Gleiche. Nachdem man 4 Stunden quaelenden Abstiegs dem Glauben aufgesessen ist eine Abkuerzung durch das Dickicht der Himalayischen Bergflora genommen zu haben, gehort die Ernuechterung die einen ueberfaellt eindeutig in die cholerische Schublade. Im Endeffekt weiss man, das Ziel ist da oben. Man sieht sie hin und wieder aufblitzen zwischen den Felsen, die kleinen, bunten Haeuser, und man weiss auch, dass man zuerst absteigt, dann einen Fluss ueberqueren muss, um auf der anderen Seite wieder den Aufstieg anzugehen.Das Problem besteht nicht darin, dass man moeglicherweise nicht ankommt, denn man kann immer den Weg Richtung Strasse einschlagen und dort einen Jeep anhalten. Ich schreibe hier nicht ueber Dimensionen der Gipfelstuermerei ohne auch nur eine Menschenseele weit und breit, sondern von ausserordentlich uebersteigertem Maennertum.
Der Berg will erklommen warden, er soll bekommen wonach er verlangt. Nach neun Stunden ausserst flottem Marsch, aus Angst man muesse sich abtransportieren lassen, und ca. 30 km zurueckgelegter Strecke ( kann nur geschaetzt warden wegen Schlangen-, Schlaufen- und Kreisbewegungen), kann man die Blasen von fusswaerts einen foermlich anschreien hoeren doch endlich ueber seinen maechtigen, maennlichen Schatten zu springen und es fuer heute gut sein zu lassen.
Und so geschieht es dann auch, als sich die Baeume lichten und im orange-roten Schein der monstroesen, schon hinter Gipfeln verschwindenden Sonne, an den Ufern geschmuckt von der Natur mit Rhododendron in voller Bluete und geschmueckt von Anhaengern des Buddhismus mit den typischen bunten Faehnchen, aufgereit an kreuz- und quer zwischen den Baeumen gespannten Schnueren. Der heilige See von Ketchulperi – das Ziel ist erreicht, die Selbstachtung gerettet.

Itai und ich beziehen ein Zimmer im Backpackers Hut und geniessen ein fuellendes Mahl zusammen mit den anderen Gaesten des Huts, ein US Amerikaner, ein Norweger und drei Neuseelaender. Hier habe ich mein erstes Bier seit Thailand. Obwohl mein Koerper auf sein verdientes Bett bestehen will, folgt ein zweites und drittes Bier. Wie so oft, wenn Menschen verschiedener Laender und somit unterschiedlicher Ansichten in solchen Runden zusammentreffen, stoesst man unweigerlich auf das Thema Politik. Meistens folgen anregende Diskussionen, zeitweise aber bleibt das Gespraech ausschliesslich im Rahmen eines Wissensaustauschs.
Was jedoch an diesem Abend passiert, ist mir noch nicht widerfahren. Nachdem wie ueblich die kriegerischen Handlungen der USA abgehandelt werden, alles im Rahmen des Ueblichen ( der Amerikaner und sein Norwegischer Kumpane haben sich bei Beginn klammheimlich ein Stockwerk hoeher niedergelassen ), begeht einer der Neuseelaender den entscheidenden Fehler, der Alles zum kippen bringt.
“Eine Schande, dass Goerge W. Bush am 11. September so viele Menschen umgebracht hat!”
Unterlegt mit der Hitchcock’schen Thriller-Pfeiffe, dem eintoenigen Psycho Violingehaemmer, sehe ich sie naeherkommen, die israelische Streitaxt Namens Itai. Ich komme mir vor wie in einem dieser Parlamente die man des oefteren Im TV sehen kann, in denen die Abgeordneten mit Fausthieben aufeinander losgehen oder sagen wir, so aehnlich muss sich auch dort die Stimmung hochschaukeln, bevor es zu koerperlicher Gewalt kommt. Mit Recht kann ich behaupten niemals so viele neue Fakten und gleichzeitig so viel Bullshit innerhalb eines halbstuendigen Streitgespraechs gehoert zu haben. Itai verlaesst den Tisch rechtzeitig, wie er mir am naechsten Tag gesteht – rechtzeitig bevor er einem der drei Kiwis straight eine geschallert haette.

Das Volk der Reisenden ist Eins. Es versteht sich untereinander wie kein Zweites, bis…Ja, bis einer merkt, dass Travellania gar kein Land ist und keine Verfassung oder niedergeschriebenen Ideale besitzt und auch keine Buerger, die fuer es kaempfen koennten. Alle sind sich einig ueber das Gute im Menschen. Ich habe spirituelle Menschen kennengelernt ( vor allem in Indien ), so uebertrieben scheinheilig an das Gute glaubend, dass ich mich im hohen Bogen Oral erleichtern koennte wie eine Springbrunnenplastik, den wenn die Politik zum Thema wird, befindet man sich pleotzlich im Krieg und schiesst scharf. EAT MY SHORTS F.....S!!!

Spaeter am selben Abend dann hoere ich wohl eine der elegantesten Methoden sich aus dem Thema herauszuhalten, vor Allem als US Amerikaner. Einer der Neuseelaender laesst nicht locker und fragt den Staatenbuerger nach seiner Meinung zur aktuellen Lage in den USA. Daraufhin erwiedert dieser, dass er so raus sei aus dem Thema, dass er, waehrend er auf ein Bierchen bei einem Freund war und nebenher die Stimmenauszaehlung gesendet wurde, er seinen Freund fragte was zur Hoelle ein Obama sei. Chapeau!

Wenn der gerade beschriebene Tag mit seinen 30km als Erdenqual bezeichnet werden kann, birgt der darauffolgende Qualen, wie sie der Hoelle zugeordnet werden muessen. Nachdem der gestrige Schmerz groesstenteils der koerperlichen Ueberbelastung zuzuschreiben ist, widmet sich der Heutige ganz der Bein- und Fussregion. Alles Tapen, Pflastern und Einfetten wird schon nach wenigen Minuten unwirksam. Der Weg fuehrt steil bergab in unregelmaessigen Stufen, gepflastert mit unbehauenen Steinen zwischen Kopfgross und Fingernagelklein. Scharfkantig und Spitz stellen sie ihre scharfen Kanten und Spitzen nach allen Richtungen auf, sodass ich bald schon das anatomisch korrekte Laufen aufgeben muss, um auf die Aussenkanten der Fusssohlen auszuweichen. Es dauert nicht lange bis sich Schmerz auf verschiedene Muskelregionen der Beine verlagert.
Was mich heute vorantreibt ist nicht Maennersache, damit habe ich abgeschlossen, denn wenn man auf Blasen laeuft wird man zur Pussy ( ohne hier Pussies diskriminieren zu wollen...ihr wisst schon was ich meine ). Ich erhielt meinen Antrieb, als ich nach dem Aufstehen dem heiligen See von Kechulperi einen Besuch abstattete und dort auf einen Heiligen Mann stiess. Ein Baba in zerschlissenen Klamotten und einem breiten, lueckenhaften Grinsen segnete mich, band mir eine kleine, geknotete Gebetsschnur ums Handgelenk, drueckte einen gelben Punkt auf meine Stirn.
Was soll mir waehrend dem vor uns liegenden Marsch also schon widerfahren ausser ertragbarer Schmerz?

Wir erreichen Yuksam nach sechs Stunden - im Jeep. Nichts ist heiliger als Machismus, Dudes!

Und so sitze ich hier seit vier Tagen mit kleinen Unterbrechungen, wie der eine Nachmittag, an dem ich mir in den Kopf setzte mit der Dorfmannschaft auf 1600m Hoehe ein Fussballmatch auszutragen, was lungentechnisch erstaunlich gut funktionierte, mein Einsatz als Linksaussen aber jaeh durch eine Verwechslung zwischen Ball und Felsbrocken, die sich tatsaechlich aber in keinster Weise aehnelten, abgebrochen werden musste. Nach vier fast ununterbrochen chillaxten Tagen holte mich dann doch wieder das indische System ein, gerade eben.
Wie schon erwaehnt laeuft morgen mein Special Permit fuer Sikkim aus. Nachdem ich gestern im Dorf herumfragte, wann denn heute die Jeeps Joksam in Richtung Darjeeling verlassen wuerden, bekam ich in der Mehrzahl die Antwort "6.30h, gegen 10.00h und gegen 12.00h" Wieso also den Wecker auf 6.00h stellen? Heute morgen, 8.30h. Ich begebe mich zur Tickethuette. "No Jeep today, only 6.30h." Na danke.
Da ich mittlerweile mit diesen Ueberraschungen vertraut bin, habe ich natuerlich nicht am allerletzten Tag versucht aus Sikkim zu entkommen, sondern einen Tag frueher. Bedeutet, ich verbringe eine weitere Nacht im Drachen und nehme morgen, meinem letzten legalen Tag, den Jeep um 6.30h. Ticket gekauft, ich bin abgesichert - fuer ca. 30 Minuten. Dann erhalte ich die Nachricht, dass morgen keine Jeeps zur Verfuegung stuenden, die Gruende sind schwammig. Zwei Stunden weitere Suche nach der Wahrheit und es stellt sich heraus, irgendeine grosse Gruppe hat den Jeep fuer private Zwecke gemietet. Da ich gar nicht erst in die Situation geraten moechte herauszufinden was ein Aufenthalt in Sikkim ohne Genehmigung kostet, nehme ich das Angebot der Dragon-Betreiberin in Anspruch, mir und vier weiteren Ausreisenden einen Minivan samt Fahrer zu mieten. Fuer das zehnfache des ueblichen Preises, aber mit Sicherheit guenstiger als die Begegnung mit einem Grenzbeamten, der meine Papiere sehen moechte.


4 Tage spaeter, Darjeeling...


Darjeeling, 1 day before AILA

Seit zwei Tagen regnet es ununterbrochen. Gluecklicherweise konnte ich fuer heute abend ein Zugticket nach Varanasi buchen, was zurzeit, wie schon angemerkt, aufgrund der indischen Ferien fast unmoeglich ist.

Mein gelb-blauer Plastikwecker, den ich nach dem Vorfall mit meinem Handy erwerben musste, erloest mich um 8.00h von unsanften Traeumen. Wie ueblich springe ich in meine Jeans, ziehe die Schnuersenkel meiner Sneakers stramm und verlasse die Lodge durch das Erdgeschoss. Das Geraeusch, welches ich als rauschendes Wasser in den Leitungen des Hauses vermutete, entpuppt sich als reissender Fluss, dort wo gestern noch die Strasse verlief. Ich tausche meine Sneakers gegen Flip-Flops, kraempele die Jeans zur Hotpoants auf und zwiebele mich mit Regenjacken, Plastiksaecken und Regenschirmen ein. Weiterhin frohen Mutes mache ich mich zu der Travel Agency auf, die mir das Zugticket sichern konnte, drehe jedoch nach kurzer Zeit wieder um, da kein einziger der vielen kleinen Shops seine Jalousien heraufgezogen hat. Von jetzt bis 12.30 versuche ich drei weitere Male mein Ticket zu erhalten.
Der Fluss schwillt weiter an, der Wind gewinnt an Kraft, laesst den schweren Regen von allen Seiten kommen, meine letzte Garnitur trockener Kleidung ist laengst aufgebraucht. Da ich aber viel in Bewegung bin, die Fluesse rauf- und runterpaddele, in Hektik meinen Rucksack packe und mein Adrenalinspiegel weiter steigt, schafft es die Kaelte nicht in meinen Koerper vorzudringen.
Das Adrenalin ist jedoch weniger der Eile als den nach und nach eintreffenden Horrormeldungen zuzuschreiben: Kalkutta cancelt alle Fluege, Cyclone Aila toetet 14 Menschen in Kalkutta, Cyclone Aila nimmt Kurs auf Darjeeling und ploetzlich realisiert man auch, dass dieses Wetter ganz und gar ungewohnlich, weil viel zu extrem fuer einen ueblichen Monsunschauer ist.

Um 12.30h also, der letzte Versuch die Travel Agency geoeffnet vorzufinden, werde ich dort tatsaechlich mit offener Tuere und heissem Masala Tee empfangen, allerdings auch mit der Nachricht, dass alle Fahrzeuge den Verkehr eingestellt haben, da eine riesige Schlammlawine einen grossen Teil der Hauptverkehrsstrasse unbrauchbar zurueckgelassen und einen weiteren Teil mit sich in den Abgrund gerissen hat. Ich bin erleichtert, wie man sich vorstellen kann, dass ich diese Fahrt nicht antreten konnte.

Die Windboeen haeufen sich, schwillen an in ihrer Staerke. Man kann in den Gesichtern der anderen Reisenden, die sich im Obergeschoss meiner Herberge auf dem Betonboden versammelt haben, die Angst vor dem Ungewissen erahnen. Neue Meldungen werden ausgetauscht sobald ein weiterer vom Wetter Gefangener zu unserer Runde stoesst.
Es scheint sich allmaehlich herumzusprechen, wo sich der Ort befindet, an dem man gemeinsam der Dinge harren kann, denn der Flur fuellt sich stetig. Leute bringen Proviant mit sich, um ihn zur Verfuegung zu stellen, denn nichts ist mehr kaeuflich zu erwerben zum gegebenen Zeitpunkt. Einer bringt seinen iPod samt Boxen und viele weitere kommen mit ihrem Vorrat an HoneyBee, dem guenstigsten Brandy hier in der Gegend, und weiteren Spirituosen. Schon bald entwickelt sich die Gruppe von einer ueber das Ungewisse redenden, kleinen, soliden Einheit in eine sich den Teil des Gehirns taubsaufende Gemeinschaft, der fuer die Angst zustaendig ist.
Erste Todesmeldungen in Darjeeling erreichen uns, doch keiner will etwas davon wissen, denn man tanzt gerade hippiesque zu Jimi Hendrix waehrend die Geraeuschkulisse auch draussen weiter zunimmt. So zieht sich die Szenerie ueber Stunden hin, ohne dass einer die sich mehrenden Menschen im gegenueberliegenden Gebaeude bemerkt, die uns aus den vielen kleinen, vergitterten Fenstern anschauen, denn erstens sind die Wenigsten noch aufnahmefaehig fuer Einfluesse ausserhalb des Gebaeudes und zweitens ist man mittlerweile vertraut damit, von Einheimischen angestarrt zu werden.
Erst als unser Lodgefather ploetzlich erscheint und uns darum bittet die Lautstaerke zu reduzieren, aus Respekt vor den hunderten von Menschen, die heute ihr Heim und ihre Angehoerigen durch Schlammlawinen verloren haben. Schlagartig schlaegt die Stimmung um, denn auch jetzt wieder kann man aus den Gesichtern lesen wie das Bewusstsein ueber die Absurditaet der Situation erlangt wird.
Zwei Haeuser, getrennt durch eine ueberflutete Strasse. Im rechten Haus feiernde Westler. Auf der linken Seite Inder, zu hunderten eingelagert in Notunterkuenften, alles Hab und Gut samt Dach ueber dem Kopf verloren. So schnell wie der um die Haeuser wehende Wind sind alle verschwunden, peinlich beruehrt durch ihre eigene Ignoranz.

Viele der Partygaeste sind am Tag darauf zu sehen, wie sie das Haus auf der anderen Seite betreten, um Kleidung und Geld zu spenden. Sie haetten dies wohl auch getan, wenn sie nicht Teil des berauschenden Festes gewesen waeren, aber mit Sicherheit dient es ebenso der Beruhigung des schlechten Gewissens. Und natuerlich muss ich gestehen, dass man auch mich durch die Tuer des auf der anderen Seite liegenden Hauses hat gehen sehen koennen.

Das Zugticket nach Varanasi habe ich gecancelt, denn die Strassenverhaeltnisse sind weiterhin unklar. Viele Informationen, alle unterschiedlichen Inhalts. Ich versuche nun also ein Ticket direkt nach Kalkutta zu buchen, bleibe aber noch fuer ein paar Tage laenger in Darjeeling, bis sich die Lage beruhigt hat. 7 Tage bleiben mir noch im Staate Indien, bis ich meinen gebuchten Sitzplatz in einer der Air India Express Maschinen in Richtung Bangkok einnehmen muss.

Nach den vergangenen Tagen weiss ich nun endlich auch, was der eine Australier in Sikkim meinte, als er zu mir sagte:
"If you meet any indian traveller, that is trying to tell you he had never been in a Situation that scared the shit out of his mind, he's a newbie or a lier!"


NEWS ABOUT THE CYCLONE

Cheers
Fabian











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